Im RAPLAB haben Studierenden die Möglichkeit, ihre architektonischen und gestalterischen Ideen, die sie am Computer virtuell entwickelt haben, auf einem sogenannten Werkzeugplotter in die Realität umzusetzen. Das Lehrziel ist es, die Studierenden mit computergestützten Fertigungsprozessen vertraut zu machen. Nach den Vorbildern der Fablabs und Techshops soll dieses Labor für Rapid Prototyping das gemeinsame Gestalten komplexer Objekte mit folgenden Maschinen ermöglichen: mit dem Werkzeugplotter können Pappen, Folien sowie bestimmte Schaum- und Kunststoffe bis zu einer Größe von 1,6m x 2,5m und einer Plattenstärke von etwa 6mm computergesteuert geschnitten, gefalzt und beschriftet werden. Eine 3-Achs-Fräse im Labor steht nach einer Einführung den Studierenden für die computergestützte Bearbeitung von Holz und Schaum zur Verfügung. Mit einem Modellbaulaser lassen sich Kartons, Holz und Acrylglas in ungeahnter Qualität schneiden.
Ergebnisse aus dem CNC Kurs im MAR
Für die Benutzung der CNC Maschinen muss die Einweisung in die Laborordnung und an den jeweiligen Maschinen von den Studierenden absolviert und bestanden werden. Gegen die Verrichtung eines kleinen Betrags (für Wartungs- und Verschleißkosten) bei der Reservierung, können die Studierenden die Maschinennutzung stundenweise buchen.
Lediglich in den Einführungsveranstaltungen und in den Lehrveranstaltungen die den direkten Umgang mit den CNC Maschinen trainieren, ist die Benutzung der Maschinen kostenfrei.
Das RAPLAB darf nur mit vorheriger Genehmigung und unter bestimmten Bedingungen kommerziell genutzt werden!
Das RAPLAB befindet sich im CK 09 – am Fahrstuhl des C-Gebäudes.