Madeleine Buck I Lena-Katharina Kuepper I Julia Sophia Schmid
betreut von Prof. Oliver Fritz, Stefan Neubig
Über, unter, neben und auf der Schänzlebrücke in Konstanz soll ein Raum entstehen – für Studenten, Kunstinteressierte und Neugierige. Das Raumgefüge, bestehend aus drei Baukörpern, öffnet sich im Erdgeschoss in die Umgebung und bildet einen öffentlichen Raum angrenzend an das Seerheinufer und unter der Brückenkonstruktion. Somit wird der ungenutzte Ort belebt, genutzt und neu gestaltet – zu
einem Treffpunkt und Eingangstor für Konstanz.
Die Schänzlebrücke ist ein Verkehrsknotenpunkt in Konstanz. Sie wird von Schiffen, Autos, Fahrradfahrern und Fußgängern gleichermaßen frequentiert. Außerdem ist sie, über dem Seerhein gelegen, ein prägendes Element für Konstanz. Auch das angrenzende Gelände der HTWG beeinflusst den Standort, da die Hochschule voraussichtlich in den nächsten Jahren in Richtung der Schänzlebrücke erweitert wird und so mit dem Werkturm enden kann.
Die Dreiteilung des Gebäudeensembles, welches sich über, unter und neben der Schänzlebrücke entwickeln wird, ist auch in der Fassade ablesbar. Es spiegelt die Layer: Erdgeschoss – Verbindungsgeschosse – und Turm nach außen hin sichtbar wider.
Unter der Brücke entsteht ein bunter, lebendiger Raum
Mein Auto habe ich auf der anderen Uferseite abgestellt. Schon von der Schänzlebrücke aus war ich mir sicher – das muss es sein!
Mit der Gondel geht es von den Parkplätzen am Nordkopf der Schänzlebrücke aus in Richtung Werkturm – über den Seerhein hinweg, begleitet von der Brücke.
Heute Morgen bin ich am Seerhein entlang zum Werkturm geschlendert. Die markanten Kupferbrüstungen der umlaufenden Treppen strahlen in die Ferne. Die vorspringenden Galeriegeschossedes Turms markieren den Eingang vom Seerhein her.